Frauenrechte in Deutschland – Das Bild der Frau damals und heute

Das Wahlrecht ist für viele Frauen heutzutage Gewohnheit, doch die Rechte der Frauen sind in Deutschland noch gar nicht so lange in der Form präsent, wie wir sie heute wahrnehmen. So wurde erst vor etwas über 100 Jahren, im November 1918 beschlossen, dass Frauen das aktive und passive Wahlrecht erhalten. Sie nahmen damit erstmals im Januar 1919 an Wahlen teil, bei denen von 421 Mandaten nur 37 mit Frauen besetzt wurde. Das Gefühl, dass Männer in der Übermacht sind, hat sich bis heute in vielen Bereichen gehalten. Vor allem im beruflichen Kontext, bei dem viele Chefposten noch immer fest in Männerhand sind.

 

Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau

Erst seit 1949 gibt es im Grundgesetz den Artikel, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind. Auch, wenn die Realität zumindest in vielen Punkten bis in die 60er Jahre hinein ganz anders aussah. Uneheliche Kinder waren beispielsweise bis Mitte der 70er ein gesellschaftlich nicht akzeptiertes Fehlverhalten. Im Ehe- und Familienrecht fest verankert, bestimmte der Mann als Alleinherrscher über Frau und Kinder. Auch die sexuelle Gefügigkeit konnte dieser von seinem Weib jederzeit einfordern. Gott sei Dank ist bis heute viel passiert und dennoch gibt es zahlreiche Bereiche, in denen Frauen nicht die gleichen Rechte zugesprochen werden wie den Männern.

 

Frauen im Beruf noch immer im Nachteil

Im Berufsleben beispielsweise zeigt sich noch immer eine starke Männerdominanz. So sind aktuell nur 5 bis 6 % der börsennotierten DAX-Unternehmen mit einer Frau als Führungskraft besetzt. Nur jedes 20. Unternehmen im Bereich IT und Technologie wird von einer Frau geführt und in vielen deutschen Konzernen stagniert die Zahl der Frauen in der Chefetage seit einigen Jahren. Hier steht es aktuell 64 Frauen zu 633 Männern. Auch beim Thema Geld gibt es große Unterschiede. So ist in einem Bericht der Gender Pay Gap, also der Lohnlücke zwischen den Geschlechtern, bekannt geworden, dass Männer einen durchschnittlichen Stundenlohn von 21 € erhalten, während Frauen nur 16,59 € im Durchschnitt pro Stunde erhalten.

 

Frauen verdienen weniger als Männer

Frauen arbeiten häufig in schlecht bezahlten Sozialberufen, die Herren hingegen häufig in Bereichen Maschinenbau, Vertrieb, Informatik oder als Ingenieur. Fast die Hälfte der erfolgreichen Frauen arbeitet derzeit dem Bericht nach nur in Teilzeit und geht meist länger in Elternzeit als die männlichen Kollegen. Es gibt allerdings auch Branchen, in denen es ganz anders aussieht, wie beispielsweise in der Gaming-Branche. Frauen kämpfen hier ebenfalls hart um die Durchsetzung ihrer Rechte, haben aber weitaus häufiger eine Chance auf eine Führungsposition. Das mag auch daran liegen, dass die Casino-Betreiber Frauen als Zielgruppe erkannt haben. So spielen etwa 45 % der Männer gerne Videospiele, jedoch dicht gefolgt von 41 % bei den Frauen.

 

Gaming-Branche zunehmend von Frauen beeinflusst

In Deutschland arbeiten rund 30.000 Menschen in der Gaming-Branche, davon sind zwischen 10 und 20 % Frauen. Sie werden einmal jährlich etwa mit dem „EGR Woman in Gaming“ Award ausgezeichnet, der das Engagement der weiblichen Führungskräfte damit weiter stärken will. Laut Ausrichter sollen mit dem Award auch die positiven Veränderungen der Branche aufgezeigt werden, denn Frauen leisten in der Gaming-Branche herausragende Arbeit und stehen für Vielfalt in der Spielebranche. 

 

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